Zukunft & Zuversicht – Bessere Perspektiven für junge Menschen
Pandemie, Krieg, Klimakrise, soziale Ungerechtigkeit – die vielen Krisen der vergangenen Jahre belasten vor allem junge Menschen. Viele haben Sorgen vor der Zukunft, kämpfen mit Stress und mentalen Gesundheitsproblemen und fühlen sich von der Politik nicht ernst genommen. Als junger Kandidat ist es mir eine Herzensangelegenheit, dass wir jungen Menschen echte Perspektiven für eine gute Zukunft bieten. Ich will, dass junge Menschen optimistisch in die Zukunft blicken und sie aktiv mitgestalten können. Wir sollten ihnen mehr zuhören und ihre Anliegen auf Augenhöhe besprechen!
Ich will mich als Abgeordneter außerdem für diese Themen einsetzen:
- Investitionen in die Zukunft: Die Schuldenbremse verhindert, dass wir künftigen Generationen ein funktionierendes Land hinterlassen. Sie muss abgeschafft werden, damit langfristig mehr in Bildung, Infrastruktur, Klimaschutz und Digitalisierung investiert werden kann.
- Mehr politische Mitbestimmung: Wir brauchen ein bundesweites Wahlrecht ab 16 Jahren sowie Einrichtung eines Jugendrats des Bundestags, in dem zufällig ausgewählte Menschen unter 30 Jahren ihre Forderungen und Visionen direkt an den Bundestag übermitteln können und angehört werden müssen. Auch auf Landes- und Kommunalebene sollten Jugendräte eingerichtet werden.
- Mehr finanzielle Sicherheit während der Ausbildung: Jeder junge Mensch soll sich frei und selbstbestimmt entfalten können. Dafür braucht es eine Erhöhung des Bafög für Schüler*innen, Azubis und Studierende sowie die Aufstockung von Härtefallfonds. Außerdem brauchen wir eine Übernahmegarantie von für junge Menschen in der Berufsausbildung.
- Ehrenamtliche Jugendarbeit stärker fördern: Jugendliche, die sich in Sportvereinen, im Kulturbereich, in Sozialeinrichtungen oder in politischen Jugendverbänden ehrenamtlich engagieren, sind die zivilgesellschaftliche Zukunft unseres Landes. Ihre Arbeit sollte mit Anreizen wie Ehrenamtspauschalen, Arbeitszeitfreistellung für ehrenamtliche Arbeit oder zusätzlichen Urlaubstagen honoriert werden.
- Mentale Gesundheit in den Fokus rücken: Mentale Gesundheit muss genauso ernst genommen werden wie körperliche Gesundheit. Ängste vor der Zukunft und Stress am Arbeitsplatz, in der Schule und im Studium belasten die mentale Gesundheit von jungen Menschen immer stärker. Es ist wichtig, dass an Schulen, Unis und Betrieben präventive Maßnahmen zur mentalen Gesundheitsförderung verpflichtend werden und noch stärker auf Beratungs- und Hilfsangebote aufmerksam gemacht wird.
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