Ramersdorf-Perlach - Gemeinsam mit dem Landtagsvizepräsident Markus Rinderspacher und der sozialdemokratischen Fraktionsvorsitzenden im Bezirksausschuss Astrid Schweizer besuchte SPD-Bundestagskandidat David Rausch Anfang der Woche die Flüchtlingsunterkunft für Frauen im Münchner Stadtbezirk Ramersdorf-Perlach. Diese speziell auf Frauen und ihre Kinder ausgerichtete Einrichtung bietet einen sicheren Raum, der es den Bewohnerinnen ermöglicht, traumatisierende Erlebnisse wie Krieg, häusliche Gewalt und Flucht zu verarbeiten. Frauen, die geflüchtet sind, sind oft besonderen Risiken ausgesetzt, weshalb solche Schutzräume bedeutend sind.
Markus Rinderspacher dankte den Organisationen Condrobs e.V., Frauenhilfe und pro familia für die psychologische Hilfe, Sozialberatung und die Bildungsangebote. David Rausch ergänzte: „Hier wird schutzbedürftigen Frauen mit ihren Kindern geholfen, sich in das neue Leben in Deutschland zu integrieren, Fuß zu fassen, und die Chance auf ein sicheres Leben zu ergreifen. Ich bin sehr dankbar für die Arbeit, die hier geleistet wird.“
Dr. Sophia Berthuet vom Träger Condrobs e.V. betonte eindringlich auch die Bedeutung des politischen Diskurses für die Arbeit in Unterkünften für Geflüchtete. „Migration ist nicht die Mutter aller Probleme. Es macht einen realen Unterschied wie Geflüchtete behandelt werden, wenn gesellschaftlich einseitig negativ über sie diskutiert wird." Dies sei vor allem am reduzierten ehrenamtlichen Engagement für ihre Einrichtung sichtbar. Das gesellschaftliche Klima und die zuletzt verschärften Debatten hätten dies verschlimmert.
Sie möchten die Arbeit von Condrobs e.V. für eine menschenwürdige und sichere Unterbringung von geflüchteten Frauen unterstützen? Dann klicken Sie bitte hier: https://www.condrobs.de/spenden/